Frankonia Shooting Team wählt die CR223

C.G. Haenel ermöglicht mit seiner Selbstladebüchse den Einstieg in weitere IPSC-Disziplin

Das Frankonia Shooting Team kann auf viel Erfahrung und Spitzenresultate im noch jungen Sport des IPSC Schießens verweisen. Jetzt widmen sich die Erfolgsschützen einer weiteren Disziplin und werden mit Selbstladebüchsen im dynamischen Schießen antreten. In puncto Sportgerät hat sich das Team mit dem Suhler Feuerwaffenspezialisten C.G. Haenel zusammengetan und für die neue Disziplin die flexiblen Halbautomaten der CR223-Serie ausgewählt.

Für die Mannschaft aus Steven Kummer, Arne Lentz, Jörg Haben und Nils Nothnagel sind die Langwaffen kein völliges Neuland und natürlich sind alle vier hochbegabte Schützen – gleichwohl ist der Einstieg in eine neue Klasse eine Herausforderung, wie Nils Nothnagel bekennt: „Wir arbeiten uns da rein, das reizt uns schon mächtig.“ Wichtig ist dabei, dass die Ergonomie der Waffe exakt auf den Wettkämpfer abgestimmt ist. In einem Workshop bei C.G. Haenel in Suhl haben die vier Schießasse jetzt Tuchfühlung aufgenommen mit dem Traditionshersteller. Björn Dräger (bei Haenel Leiter Vertrieb Behörde) und seine Mitarbeiter führten die Sportler durch das Unternehmen und an die CR223-Philosophie heran: „Ich glaube wir haben wechselseitig gestaunt. Das Team über die Präzision und Fertigungstiefe – vom kalt geschmiedeten Rohr bis zur Anpassung der Schnittstellen. Und wir darüber, wie konkret und professionell sich die Schützen schon vorbereitet haben.“ Letztlich sei das bis hin zur Waffenpflege gegangen. Haenel hat dafür ein spezielles Ballistol-Sortiment aufgeboten. Dräger: „Wir wissen, dass bei den IPSC-Schützen einiges durchs Rohr geht – da darf Waffenpflege nicht zu kurz kommen“. Augenzwinkernd verweist er zudem auf das Piston-System und die resultierende Reinigungsfreundlichkeit der Waffe.

Die Wettkampf-CR223 des Frankonia Shooting Teams wird in einer speziellen Konfiguration aufgebaut, die beim Workshop in Suhl abgestimmt wurde. Die Optik zur CR223 kommt von Steiner, der Schweizer Schalldämpfer- und Schnittstellenspezialist B&T hilft bei der Anpassung von Ergonomie und Suppressor, EAW steuert die Montagen für die Zieloptik bei und Sellier & Bellot die Munition. Mit einem Exemplar der abgestimmten Waffe ging es dann auf den Schießstand bei Haenel und damit zur ersten Feuerprobe. Jörg Haben zeigte sich nach dem Schießen zuversichtlich optimistisch: „Gute Konfiguration, gutes Gewehr – jetzt ist es an uns, damit warm zu werden und alles fein zu tunen.“ Björn Dräger von Haenel freut sich auf die erste Saison: „Klar wollen wir vorne mitmischen. Aber dieser Sport macht eben auch Spaß – und wie lernen viel dabei über den Sportschützen-Kunden“.